Nebenher arbeiten
Nebenerwerb erhöht die Berufschancen
In einem Nebenerwerb lassen sich Erfahrungen für eine spätere Berufstätigkeit sammeln (z.B. Stellvertretungen für angehende Lehrerinnen und Lehrer, Spitalnachtdienst für spätere Ärzte und Ärztinnen usw.). Studienbegleitende Berufserfahrungen erhöhen beim Berufseinstieg oftmals die Chance einer Anstellung, können aber auch eine Studienzeitverlängerung nach sich ziehen.
Im Allgemeinen ist es in der zweiten Studienhälfte ein Nebenjob besser mit dem Studium vereinbar als zu Beginn des Studiums, wo die Stundenpläne oft anspruchsvoll sind (siehe dazu auch die Rubrik Vereinbarkeit von Studium und Arbeit). Ein Job während des Semesters oder in den Semesterferien ist in vielen Studiengängen möglich und üblich. Je nach Interesse und Fähigkeit besteht eine grosse Palette an Nebenerwerbsmöglichkeiten, es ist allerdings stets eine beträchtliche Portion Eigeninitiative gefragt.
Studienzeitverlängerung
Bei Studienrichtungen mit stark strukturiertem Stundenplan und einer hohen Semesterstundenzahl kann sich ein Nebenerwerb ungünstig auf das Studium auswirken oder sich gar als unmöglich erweisen. Für diejenigen, die während des Studiums einen höheren Prozentsatz erwerbstätig sein wollen bzw. müssen, ist es auf jeden Fall ratsam, mit der Studienfachberatung die möglichen Konsequenzen auf den Studienverlauf abzuklären.
Erwerbstätigkeit wird normalerweise als Grund für eine Studienzeitverlängerung anerkannt. Eine Erwerbstätigkeit ab 25% gilt als Grund für eine Studienzeitverlängerung, siehe dazu auch die Infos zur Studienzeitverlängerung auf der Webseite der Uni Bern.
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